Arbeiten und Wohnen unter einem Dach? So einfach geht’s.

Veröffentlicht: June, 2, 2020

„Home-Office“ ist ja spätestens jetzt in aller Munde. So ergab eine Umfrage unter Berufstätigen in Österreich, dass 45% der Befragten während der Corona-Krise von zu Hause aus tätig waren. Doch ist dieses Modell auch dauerhaft umsetzbar und wie lässt sich der Arbeitsplatz in den Wohnraum geschickt integrieren?

Wir haben vier Tipps, wie sich Arbeiten und Wohnen im eigenen Zuhause langfristig vereinen lassen:

1. Vorteile schätzen

Keine Frage – sofern es Tätigkeit und Arbeitgeber erlauben, bringt das Arbeiten in den eigenen vier Wänden einige Vorteile mit sich:
Zum einen sparen Sie Zeit und Kosten für die tägliche Fahrt ins Büro. Zum anderen arbeiten Sie in Ihrer eigenen Umgebung. Das heißt, Sie können Raumtemperatur und Licht regulieren, ohne dabei Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer nehmen zu müssen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie Ihre Mittagspause gemeinsam mit der Familie optimal nutzen und in der eigenen Küche frisch kochen können.

2. Arbeitsraum schaffen

Überlegen Sie gut, wo Ihr künftiger Arbeitsplatz sein soll.
Um konzentriert arbeiten zu können, sind professionelle Bedingungen wichtig. Um nicht abgelenkt zu werden, sollte der Arbeitsbereich weder an ein Kinderzimmer angrenzen, noch als Durchgangszimmer verwendet werden.
Sehr oft werden Arbeitsräume in den Keller verlegt. Denken Sie daran, dass Sie sich in diesem Raum täglich für mehrere Stunden aufhalten werden. Darum sollte auch die Lichtsituation in Kellerräumen nicht vernachlässigt werden. Zudem muss das Arbeitszimmer über ausreichend Handy- bzw. Internet-Empfang verfügen.

3. Licht & Atmosphäre

Eine großzügige Verglasung schafft eine hervorragende Raumqualität und bietet ausreichend Beleuchtung durch Tageslicht. Um nicht geblendet zu werden, sollte allerdings an eine Beschattungsmöglichkeit gedacht werden. Dazu eigenen sich Rollos oder spezielle Markisen, die auch vor Überhitzung schützen.
Außerdem haben Sie bei der Einrichtung Ihres eigenen Büros freie Hand. So lässt sich durch individuelle Einrichtung eine angenehme Atmosphäre schaffen, die sich wiederum positiv auf Ihren Arbeitserfolg auswirkt.

4. Die richtige Balance

Natürlich ist auch (oder vor allem) zuhause die Balance von Arbeit und Freizeit wichtig. Deshalb empfiehlt es sich, den Arbeitsbereich vom Wohnraum abzutrennen. So kann auch ein Arbeitsplatz im Schlafzimmer durch einen Vorhang oder eine mobile Trennwand separiert werden.
Kommunikation mit Kollegen oder den Vorgesetzten ist dennoch wichtig. Durch regelmäßigen Austausch sind Sie vor Vereinsamung geschützt und bleiben am Laufenden.

Haben Sie konkrete Fragen dazu? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Fotocredit: Pexels

Die Statistik von Statista ist hier nachzulesen.

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